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Piano di Sorrento
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Wie der Name auf Italienisch andeutet, liegt Piano di Sorrento auf einem
Plateau zwischen der Amalfiküste und der Halbinsel von Sorrent, zwischen dem
Golf von Salerno und dem von Neapel.
Von Piano di Sorrento blickt man auf den Vesuv und die Inseln im Golf von
Neapel, Ischia, Capri und Procida und gleichzeitig schaut das Auge auf die Insel
Li Galli bis nach Positano.
Im Hintergrund befindet sich der Berg Vico Alvano, 643 Meter, und sehr reich an
Vegetation.
Bis zum Jahre '800 war der Ort mit zwei Namen bekannt Carotto und Cassano.
Letztes Jahrhundert waren Piano di Sorrento und Meta di Sorrento eine einzige
Gemeinde.
Zu Piano di Sorrento gehören auch das Fischerdorf Marina di Cassano, mit den
vielen bunten Häusern im Tuffstein eingehauen, Ripa di Cassano und Mortora.
Einst war dieser Ort in ganz Italien sehr wichtig und bekannt für den Bau von
Holzsegelschiffen und die Verarbeitung von Textilien.
Oberhalb dieses Fischerdorfes befindet sich die Villa Fondi mit dem
archäologischen Museum von Geroges Vallet.
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Villa Fondi |
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Villa Fondi wurde 1840 in neoklassischem Stil dank dem Prinzen von Fondi,
don Giovanni Andrea De Sangro, errichtet.
Die Villa, auf zwei Stockwerken verteilt, besteht aus der Villa De Sangro Fondi
und aus dem Garten mit wunderschönen und wichtigen Pflanzen des Mittelmeerraums.
1980 wurde die Villa vom Erdbeben schwer beschädigt. Die Gemeinde von Piano di
Sorrento hat die Villa gekauft und restauriert. Heute finden innerhalb der Villa
viele Veranstaltungen statt und innerhalb der Villa befindet sich das
archäologisches Museum der
Halbinsel Sorrent, Georges Vallet. Der Garten, mit seiner Aussichtterrasse
über Marina di Cassano, ist in einen öffentlichen Park mit Sitzbänken und eine
Bar umgewandelt worden.
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Sehr wichtig ist auch die Produktion von lokalen Produkten. In Piano di
Sorrento wird noch sehr intensiv der Anbau von Orangen und Zitronen
bewirtschaftet. Der Teil der sich am besten dafür eignet, ist der Colle di San
Pietro-San Pietro Hügel.
Der Name soll von Petrus stammen der auf seiner Rückreise von Palestina nach Rom
zuerst am Strand von Crapolla und später auch hier anhielt.
Noch sehr sehenswert ist die Basilika des Erzengels Michael, der laut der
Tradition auf einem alten Tempel errichtet worden ist.
Die Basilika trägt heute den Namen des Schutzpatrons der Stadt. Im Inneren
befinden sich 4 Marmorstatuen des Engels, die man Schülern vom Bildhauer Gian
Lorenzo Bernini zuschreibt.
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